Kann man im Sommer Pflanzen setzen?

Der Sommer als Pflanzzeit wird immer beliebter. Endlich angenehme Temperaturen, kein nasser Boden, jetzt macht das pflanzen richtig Spaß.

Schon beim Einkaufen der Pflanzen sieht man Blätter, Blüten oder Früchte. So ist es schon viel leichter, einen passenden Platz im Garten zu finden.

Fast das gesamte Pflanzensortiment wird bei uns im Topf gezogen. So werden beim Einsetzen keine Wurzeln beschädigt und die Pflanzen wachsen auch bei großer Hitze unbeschadet weiter. Nach dem Pflanzen einmal gut wässern!

Einen ähnlichen Artikel dazu, haben wir bereits hier geschrieben dort wird folgende Frage beantwortet: Wie lange kann man Pflanzen setzen?

Gartentipps fürs Frühjahr

Rosen:

Jetzt abhäufeln und kräftig schneiden. Strauch- und Kletterrosen müssen nicht geschnitten werden, jedoch kann man sie verkleinern und kaputte Äste ausschneiden. Jetzt können sie auch schon mit Rosendünger gedüngt werden.

Blütensträucher:

Schneiden nach der Blüte, und zwar die ältesten Äste so tief wie möglich herausschneiden (Verjüngungsschnitt).

Obstbäume:

Austriebsspritzung gegen Winterstadien der Schädlinge. Noch ist ein Schnitt möglich. Leimringe anbringen, da jetzt die Ameisen Blattläuse an den Spitzen ansetzen.

Rasen:

Jetzt vertikutieren, nachsähen, oder das Moos mit dem Rechen entfernen. Düngen mit organischen Rasendünger.

Stauden:

Gräser jetzt schneiden. Stauden jetzt setzen, teilen oder umsetzen. Mit organischen Dünger düngen.

Pflanzen umsetzen:

Da die Pflanzen noch in der Ruhephase sind, ist jetzt bis Mitte April die beste Zeit zum umsetzen.

Kübelpflanzen:

Mit dem ersten Austreiben umtopfen und schneiden, auf Schädlinge kontrollieren, bei Befall mit giftfreiem Ölmittel spritzen. Achtung wenn sie ins Freie kommen, langsam an die Sonne gewöhnen, sonst bekommen sie einen Sonnenbrand.

Wie gestalte ich einen Garten? Grundregeln der Gartengestaltung

Die moderne Gartengestaltung setzt heute auf Gärten mit MehrfachnutzenDie Pflanzen im Garten sollten einen Zweck erfüllen und pflegeleicht sein. Damit schafft man eine Oase des Wohlbefindens und der Entspannung.

Das Gelände:
Es sollte eine ebene Fläche sein, die immer ein leichtes Gefälle vom Haus weg hat. Böschungen sollten möglichst am Rand des Grundstückes liegen, die dann ideal zum Bepflanzen sind und später nicht mehr zu sehen sind.

Hecken, Einfriedung:
Sie sorgen für Sicht- und Staubschutz und rahmen den Garten ein. Je nach störenden Einflüssen von außen, verwendet man dichte oder lockere Heckenpflanzen. An jeder Seite können andere Pflanzen gesetzt werden, um nicht bei allen Seiten die gleichen Pflanzen zu haben. Die Abwechslung und Vielfalt der Gehölze macht den Garten lebendig und abwechslungsreich.

Terrasse:
Die Terrasse ist das Tor zum Garten, von dem aus man einen freien Blick über das Grundstück haben sollte. Ein kleinkroniger Baum in der Nähe sorgt für Sicht- und Sonnenschutz. Zur Terrasse kommen lang blühende und duftende Pflanzen, wie Rosen und Lavendel. Auch der Kräutergarten findet dort einen idealen Platz, da er beim Kochen leicht erreichbar sein sollte.

Obst und Früchte:
Die meisten Erwachsenen können sich gut daran erinnern, was sie als Kinder im Garten alles naschen konnten. Eine Naschecke und Obst sollte jeder Garten haben, ob für Kinder oder Erwachsene. Die gesündesten und reifsten Früchte wachsen nur im eigenen Garten. Die Ernte beginnt schon im Mai mit Maibeeren, dann kommen immertragende Erdbeeren, Stachelbeeren, Heidelbeeren, Ribisel, Himbeeren, Kirschen, Zwetschken, Weintrauben, Birnen und zum Schluss noch Äpfel und vieles mehr.

Gartentipp: Wie lange kann man Pflanzen im Garten setzen?

Die moderne Gartengestaltung setzt heute auf Gärten mit MehrfachnutzenEine Frage die uns in der Baumschule immer wieder gestellt wird: Wie lange kann man Pflanzen im Garten setzen? Die Pflanzzeit endet erst wenn der Frost im Boden bleibt .

Das pflanzen ist oft bis in den Dezember möglich. Für die meisten Pflanzen ist die Umpflanzung in dieser kalten Witterung kein Problem, nur mit empfindlichen Pflanzen wie Sommerflieder oder Kirschlorbeer sollte man auf das Frühjahr warten.

Tipp: Worauf Sie beim Hecken setzen bzw. pflanzen achten sollten

Hecken bilden einen dichten Sicht,-Wind- und Staubschutz als Einfriedung für einen Garten. Sie brauchen nur wenig Gartenfläche und sind leicht zu pflegen.

Als Lärmschutz wären Gabionen oder Erdwälle besser geeignet.
Achtung neben Straßen mit Salzstreuung! Die Salzgischt schädigt alle immergrünen Pflanzen wie Thujen, Fichten, Eiben und Kirschlorbeer.

Hainbuchen vertragen das Salz ohne Probleme. Thujen sollten nicht um den ganzen Garten gepflanzt werden so sperrt man sich optisch im eigenen Garten ein und es wirkt hart und steril.

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Pflege der Rosen

Die Rosen hatten heuer in diesem nassen und kalten Frühjahr keine
idealen Bedingungen. Da die Rosen Wärme und trockene Witterung mögen, war teilweise Befall von Rosenrost festzustellen.

Jetzt passt das warme und trockene Wetter für die Rosen dennoch kommt man nicht umher die Rosen nun zu pflegen. Die befallenen Blätter sind meist abgefallen, es sollte dennoch mit einem Pilzmittel gespritzt werden um weitere Infektionen vorzubeugen. Sollten die Beet-, Polyantha-, und Edelrosen nur mehr wenig Blätter haben hilft ein starker Rückschnitt. Abgeblühte Triebe sollten auch stark zurückgeschnitten werden.

Dadurch treiben bald neue kräftige Triebe aus, die wieder kräftige Blüten hervorbringen. Um ihnen die nötige Kraft zu geben sollten sie nochmals mit Rosendünger gedüngt werden. Dann können sie bis in den Herbst prächtig blühen und gedeihen.

Expertentipp: Wie oft soll man im Sommer den Garten gießen?

Vorsicht mit dem gießen im Garten, es kann mehr schaden als nützen.Grundsätzlich braucht man Gehölze im Garten nicht gießen, außer sie sind frisch gepflanzt. Da es in Salzburg mehr als genügend.

Niederschlag gibt, speichern unsere meist schweren Böden viel Feuchtigkeit die auch über Trockenperioden vollkommen ausreicht. Zum Beispiel Marillen an der Hausmauer. Wird sie viel gegossen kann sie schon im 4. Jahr absterben, gießt man nicht wird sie 20 Jahre und mehr.

Pflanzen die es zu feucht haben sind in schlechter Verfassung bekommen leicht Krankheiten und sind anfällig auf Winterschäden z.B. Rosen, Lavendel, Schmetterlingsstrauch, usw.

Gartentipps für den Herbst – auf den Winter vorbereiten!

Nadelgehölzhecken wie die Smaragdthuje sind immergrün und bieten ganzjährigen Sichtschutz

Kübelpflanzen:
Vor dem Frost ins Winterquartier bringen, schneiden und eher trocken halten.

Immergrüne brauchen im Winter Licht! Auf Schädlinge achten, und bei Bedarf dagegen spritzen. Frostharte Kübelpflanzen: auch im Winter etwas gießen.

Rosen:
Laub entfernen und anhäufeln, schneiden erst im März Himbeeren und Brombeeren: abgetragene Ruten ausschneiden

Obstbäume:
Leimringe gegen Frostspanner, Stammschutz gegen Wildverbiss im Februar mit Austriebsspritzmittel spritzen.

Stauden:
wenn sie eingezogen sind knapp über dem Boden abschneiden und bei empfindlichen mit Winterschutz abdecken.

Rasen:
kurz mähen und Laub entfernen.

generelle Gartentipps für den Herbst:
Tulpen, Narzissen, Krokus, Schneeglöckchen usw. legen. Winterschutz für empfindliche und immergrüne Pflanzen. Schneebruch gefährdete Pflanzen locker zusammenbinden.
Mäuse bekämpfen da sie im Winter großen Schaden anrichten können!

Im Winter:
Baum-, Strauch- und Heckenschnitt.

Gartentipp – ab wann kann man Pflanzen setzen?

Eine Frage die uns in der Baumschule immer wieder gestellt wird.

Ab wann kann man Pflanzen setzen?

Die Pflanzzeit für Gartenpflanzen beginnt wenn der Schnee verschwunden ist, und kein Frost mehr im Boden ist.Von Vorteil wäre wenn die Bodenoberfläche schon etwas abgetrocknet ist. Sollten noch leichte Fröste kommen macht es den Pflanzen, sofern sie nicht vorgetrieben oder aus milden Klimazonen sind, nichts aus. Dann ist auch die ideale Zeit bis ca. April Gartenpflanzen unbeschadet umzusetzen.

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